Freizeitförderung

Freizeitförderung2023-12-05T11:13:45+01:00

Kontakt Freizeitförderung

Moritz Josten

Am Alten Markt 6
22926 Ahrensburg

0160 2128717

m.josten@lebenshilfe-stormarn.de

Sitz der Freizeitförderung der Lebenshilfe Stormarn ist die „ VILLA“, sie liegt am Rande des Stadtzentrums von Ahrensburg, in Sichtweite des Ahrensburger Schlosses und genau gegenüber der Ahrensburger Schlosskirche, Am Alten Markt 6.

In dieser schönen alten Stadtvilla aus der Gründerzeit die der Stadt Ahrensburg gehört, finden im Barriere freien Erdgeschoss – offene Küche/ 3 in warmen Farben gestrichene, hohe Räumen mit gemütlichen Sofas, großen Tischen, vielen Stühlen, TV, Vitrine mit Gesellschaftsspielen sowie Mal und Bastelmaterialien, Kicker sowie Billardtisch — die Treffen der festen Freizeitgruppen statt. Hier ist auch Treff sowie Ausgangspunkt für die Aktivitäten des Wochenendprogramms

Das Obergeschoss der VILLA wird vom BdP Pfadfinderstamm der „INCA“ genutzt.

In nächster (Schlosspark) oder auch weiterer Umgebung befinden sich zahlreiche Wanderwege für kurze oder auch ausgedehnte Spaziergänge. Gleichzeitig ist die Innenstadt von Ahrensburg mit ihren vielen Geschäften gut und schnell zu Fuß erreichbar. Der öffentliche Bus hat seine Haltestelle in 50 m Entfernung.

Das Angebot der Freizeitförderung der Lebenshilfe Stormarn ist prinzipiell offen für alle erwachsenen Menschen mit einer geistigen Einschränkung im Kreis Stormarn und an keine Mitgliedschaft oder Zugehörigkeit gebunden. Interessierte und potentielle TeilnehmerInnen sind herzlich willkommen!

Hier also treffen sich die Mitglieder der vier festen wöchentlichen Freizeitgruppen mit aktuell montags 10, dienstags 26, donnerstags 15 und freitags 36 TeilnehmerInnen.

Mittwochs gehen die Schwimmgruppen zum Rehasport/Schwimmen ins Badlantic in Ahrensburg. Dieses Angebot nutzen zurzeit insgesamt 46 SportlerInnen.

Darüber hinaus haben unsere TeilnehmerInnen und neu Interessierte an den Wochenenden die Möglichkeit ein regelmäßiges und vielfältiges Angebot an Aktivitäten und Ausflügen wahrzunehmen. Hier variieren die Teilnehmerzahlen erfahrungsgemäß zwischen 35 bis über 50 je Angebot.

Zusätzlich bietet die Freizeitförderung jährlich fünf 10 – 14 tägige Reisen an.

Inhaltlich werden die Gruppentreffen grundsätzlich nach den Bedürfnissen und Wünschen der TeilnehmerInnen gestaltet, hier wird ihnen neben Partizipation und Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft die Möglichkeit gegeben, eigene Interessen zu erkennen und zu verfolgen, Wünsche äußern zu lernen und diese mit der jeweils notwendigen Unterstützung auch umzusetzen.

Im sicheren Rahmen der Gruppe können die TeilnehmerInnen eigene private Kontakte aufbauen, Freundschaften festigen oder auch eine Partnerin oder einen Partner finden.

Die Gruppenaktivitäten haben eine sehr breite Spannweite, sie reichen über Tätigkeiten:

  • gemeinsamer Einkauf/Vorarbeiten zum Kochen/Kochen/gemütliches Essen/Abräumen/Abwasch….oder gemeinsames Backen/Verzehren…….
  • Gesellschaftsspiele aller Art
  • Basteleien jahreszeitlich angepasst
  • Geburtstagsfeiern (sehr wichtig + beliebt)
  • Ausflüge aller Art: Shoppen/Bummeln/Stadtrundgänge-fahrten/Kinobesuch/Theaterbesuch/Tierparks/Flugplatz HH/Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel/……..
  • Bewegungsangebote: Kegeln/Bowlen/Wanderungen/Spaziergänge/Schnitzeljagd (sehr beliebt!)/Discobesuche (noch beliebter!)/Therapeutisches Reiten/…..
  • Ruhige Aktivitäten: Gemütliche Gesprächrunden/Austausch-Mitteilungsmöglichkeiten/Einzelgesprächsmöglichkeiten/gemütliche Filmnachmittage – abende/….
  • Auf Wunsch erfolgt eine Aufteilung der Gruppe in Kleingruppen entsprechend der manchmal unterschiedlichen Interessen.

Bei sämtlichen Aktivitäten soll den TeilnehmerInnen der Raum und stets die notwendige Anleitung, Motivation und Unterstützung geboten werden, persönliche Fähigkeiten auszubauen bzw. Defizite zu verringern um ihnen eine selbstbestimmte, ausgefüllte und interessante Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Ziel ist, dass jeder Teilnehmer bzw. jede Teilnehmerin erfüllt und zufrieden nach Hause geht.

In den Freizeitgruppen ist die Anzahl der MitarbeiterInnen je nach Gruppengröße und Bedarf unterschiedlich. Bei der Freizeitförderung besteht der Grundsatz, dass nicht die MitarbeiterInnen mit den TeilnehmerInnen die unterschiedlichen Aktivitäten unternehmen, sondern diese, angepasst an deren persönliche Fähigkeiten, an Aufgaben soweit es geht beteiligt werden. Die Praxis zeigt, dass dies sehr gut funktioniert. Die TeilnehmerInnen sind auf diese Weise fest in Planung, Organisation und Umsetzung eingebunden, fühlen sich wertgeschätzt und sind stolz, wenn sie mitgestalten sowie Schwächere unterstützen können.

Gleichzeitig sind die MitarbeiterInnen der Freizeitförderung grundsätzlich aufgefordert, über Verbesserungen bezüglich der Arbeit in den Freizeitgruppen nachzudenken und Vorschläge zu äußern, damit diese gegebenenfalls auch umgesetzt werden können.

Die meisten TeilnehmerInnen der festen wöchentlichen Freizeitgruppen sowie der Reha-Schwimmgruppen sind in den Stormarner Werkstätten in Ahrensburg und Bad Oldesloe beschäftigt. Sie werden von den MitarbeiterInnen der Freizeitförderung mit Fahrzeugen der Lebenshilfe Stormarn direkt nach Feierabend um 16 Uhr (montags/dienstags/mittwochs/donnerstags) bzw. 12 Uhr (freitags) dort abgeholt.

Einige TeilnehmerInnen kommen selbstständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Gruppentreffen zur VILLA (montags/dienstags/donnerstags zu 16.15 Uhr, mittwochs zu 16.20 Uhr zum Schwimmbad Badlantic und freitags zu 12.15 Uhr zur VILLA), weitere sind bereits RentnerInnen und werden von ihrem jeweiligen zuhause abgeholt.

Im Anschluss an die Gruppentreffen wird jeder Teilnehmer/Teilnehmerin nachhause gebracht.

Montags/dienstags/donnerstags dauern die Aktivitäten in der Regel bis ca. 20 Uhr, freitags meist bis ca. 18 Uhr und mittwochs enden die Schwimmgruppen im Badlantic um 18.30 Uhr.

Feste Schlusszeiten der Gruppentreffen gibt es nicht, sie sind abhängig von den jeweiligen Aktivitäten sowie der Stimmung und der Dynamik in den Gruppen.

Zwischen der Freizeitförderung der Lebenshilfe und anderen Einrichtungen und Diensten im Kreis Stormarn, Eltern sowie auch anderen zuständigen gesetzlichen Betreuern besteht in der Praxis keine direkte, aber durchaus intensive externe Kooperation. Neben anderem ist eine stete und regelmäßige Kommunikation für eine qualitativ sinnvolle inhaltliche Arbeit Voraussetzung.

Meist geht es hier um wichtige persönliche Angelegenheiten, Befindlichkeiten und Bedürfnisse der einzelnen TeilnehmerInnen, um Absprachen bezüglich bestmöglicher Teilnahmen, Terminabsprachen oder Transportregelungen, wenn solche direkt mit diesen nicht möglich ist.

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